Feiglinge und ihre Waffen

https://www.wochenblick.at/gates-wef-club-of-rome-und-der-wunsch-die-weltbevoelkerung-zu-reduzieren/

»Die Psychologin und Schriftstellerin Sue Blackmore erklärte vor einigen Jahren in einer Diskussion in der äußerst seriösen Radiosendung Nightwaves auf Radio 3: “Ich hoffe für den Planeten, dass wir die Vogelgrippe oder etwas anderes haben, das die Bevölkerung reduziert, denn sonst sind wir dem Untergang geweiht”. Bei der BBC gab es keine Beschwerden: Die Vorstellung, dass der Mensch ein Problem ist, das einer Lösung bedarf, ist in angesehenen Kreisen weit verbreitet.«

Würde man alle Menschen der Welt nach Österreich verbringen, so hätte jeder dieser Menschen 11 qm Platz. Der Rest des Planeten wäre unbevölkert. Platz im Sinne von Wohnraum hätte es also im Überfluss. Und in die Höhe bauen kann man ja außerdem.

Weiterhin würden die landwirtschaftlich nutzbaren Flächen der Erde theoretisch ausreichen, 30 Milliarden Menschen zu ernähren. Und wir hätten auch definitiv viel mehr als genug für jeden der 7,5 Milliarden, die wir heute sind. Es wird nur falsch verteilt und mindestens ein Drittel wird weggeworfen, während woanders Kinder verhungern. Niemand hat genug Tränen.

Abgesehen davon gibt es aber weltweit einen eindeutigen Trend: wo der Lebensstandard steigt, sinkt die Geburtenrate, und zwar sogar unter die Reproduktionsrate (2,25 Kinder je Mann+Frau). Das gilt überall und ausnahmslos. Wissen Sie, wer über mehr Einkommen verfügt, dem stehen eben noch ein paar andere Vergnügungen offen außer Pimpern. Am schlauesten wäre es deshalb, man würde sich darum kümmern, dass es allen gut geht, dann löst sich ein etwaiges Überbevölkerungsproblem sowieso von ganz alleine.

Woher also kommt der Gedanke, man müsse unbedingt die Zahl der Menschen reduzieren, wir wären viel zu viele? Das “Krebsgeschwür Mensch” müsse entfernt werden, um den Planeten zu retten? Wie ist diese Vorstellung in die Welt gekommen?

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