Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist man sich scheinbar für nichts zu schade. Während mehr Kinder und Jugendliche in deutschen Gewässern ertrinken, als mit positivem COVID-19 Test versterben, so traurig das ist, fordert man dort die Eltern auf, die Kinder dem Gemeinwohl auf dem Impfaltar zu opfern.
Ein Gastbeitrag von Johannes Kreis
mit freundlicher Genehmigung, vielen Dank!
Im Zusammenhang mit der Frage, ob auch Kinder unter 12 Jahren gegen COVID-19 geimpft werden sollten, trotz der bekannten schweren Nebenwirkungen und Todesfälle, fordert der Bayerische Rundfunk unverhohlen dazu auf, ein unterstelltes „Gemeinwohl“ über das Wohl der eigenen Kindern zu stellen. Anlehnungen an den Begriff der „Gesunden Volksgemeinschaft“ aus der NS Zeit sind in Bayern offenbar genauso wenig ein Problem wie die geistige Schlichtheit der dortigen politischen Führung. Möglicherweise bedingt sich das gegenseitig.
● Jeanne Rubner, „Die Meinung von Jeanne Rubner, BR, zu Corona-Impfungen bei Kindern“, tagesschau, 03.11.2021, https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-941437.html
In Summe, so Frau Rubner, erkranken Kinder ganz selten schwer an COVID, meistens ohne Symptome (was ist eine symptomlose Erkrankung?), Kinderimpfung (unter 12 Jahre) geht auch ohne STIKO Empfehlung (was immer deren Auftragsempfehlungen wert sind?) und eigentlich geht es darum die Kitas und Schulen wieder zu öffnen, weil die Schließungen den Kindern bekanntlich sehr schaden. Selbst schuld, wenn die Kinder in der Quarantäne leiden müssen (zu Hause mit Oma und Opa, während die Eltern arbeiten). Ansonsten, liebe Eltern, steht das Gemeinschaftswohl über dem Wohl der Kinder.
„Die „Gesunde Volksgemeinschaft“ ist wieder da – Auferstehung im ÖRR“ weiterlesen