Auf einer Welt weit fort von der unseren
“Mama, wieso ist das ein Feiertag? Das ist doch verrückt – warum feiern wir das Böse?”
Ch’tiagna sah von den Ausflugsvorbereitungen auf. Was für ein hübsches Kind mir doch geschenkt wurde, dachte sie. Und wie klug sie ist! Für immer würde sie dem Ton Der Stille danken für dieses Glück, ihrer kleinen Shurina als Mutter dienen zu dürfen.
“Ich freue mich, dass du fragst”, sang sie, und im melodischen Vibrieren ihrer Schnurrhaare lag ihre ganze Liebe für ihre Tochter. “Es darf nicht gelehrt werden an den Schulen, und auch die Eltern dürfen es erst sagen, wenn das Kind selbst es fragt.
“Seit das Lied Des Universums dir das Leben gegeben hat, bist du jedes Jahr mit hinausgefahren an den Fluss, um Trirogarde zu fangen. Doch nur um sie sofort wieder freizulassen… Du weißt, wir können nicht leben ohne Trirogarde. Hast du dich jemals gewundert, warum wir sie an nur diesem einen Tag immer verschonen?”
Shurina überlegte. “Weil es da die ganzen Leckereien gibt und niemand Lust auf schon wieder das Gleiche hat?”
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