Ich befürchte, die Teilnahme an den Demonstrationen wird nun deutlich zurückgehen, weil gestern die Impfpflicht abgeschmettert wurde. Ich aber werde weiterhin demonstrieren, so sehr ich es mir nur einrichten kann.
Denn wir haben viel mehr verloren, als wir gestern gewonnen haben. Ja, ich habe Freudentränen geweint, als gestern die ersten Nachrichten zum Scheitern der Impfpflicht eintrafen. Ich hatte nämlich meine Flucht schon vorbereitet, und die Vorstellung, meine innig geliebte Wahlheimat verlassen zu müssen, hatte mich sehr bedrückt in den letzten Tagen.
Doch die Abstimmung gestern ist allenfalls eine kurze Verschnaufpause, und ohnehin hat der – unter anderen Umständen vielleicht sogar liebenswerte – schrullige Sonderling an der Spitze des Gesundheitsministeriums einen neuen Anlauf zur Impfpflicht im Herbst bereits fix angekündigt.
Die Kabale des Bösen gibt sowieso nicht auf, bevor sie uns nicht alle entweder getötet oder zu versklavten Biorobotern umgebastelt hat. Wenn es in den nationalen Parlamenten nicht klappt, dann ist das denen höchstens lästig. Der Impfzwang wird stur weiter durch die Hintertür, mittels des globalen Pandemievertrags der WHO, und durch den Covid-Impfpass der EU, vorangetrieben.
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