Immer, wenn ich von globalen Problemen höre, weiß ich sofort, dass ich belogen werde. Es gibt keine globalen Probleme. Das ist schlicht ausgeschlossen, weil unser Planet zu viele völlig unterschiedliche regionale Zonen hat.
Es kann ja beispielsweise durchaus sein, dass es wärmer wird, wir befinden uns immerhin im Ausgang einer kleinen Eiszeit, deren Höhepunkt um 1500 – 1700 lag. Dadurch mag es vielleicht irgendwo heißer werden, aber woanders ist genau das prima: Nicht umsonst erlebte die Menschheit eine kulturelle Blüte zur Zeit des römischen Reiches, damals war es nämlich im Mittel 2°C wärmer als heute, und generell ist es für den Menschen nun einmal deutlich besser, wenn es wärmer ist, als wenn es kalt ist. Höherwertigeres und umfangreicheres Nahrungsangebot, geringerer Ressourcen- und Energieverbrauch: Es ist nicht die Wärme, sondern die Kälte, die tödlich ist, und vor der man sich mit hohem Aufwand schützen muss, mit Hitze kommen die Menschen aus einer Reihe von Gründen viel leichter zurecht.
Anderes Beispiel: Natürlich ist es für eine menschliche Gemeinschaft problematisch, wenn sie eine unausgewogene Altersstruktur aufweist. Es sind immer die Mittelalten, die sowohl die Jungen als auch die Alten durchbringen. Wenn es zuviele Alte gibt, oder zuviele Junge, und aber zuwenig in der Mitte, kollabiert die Gesellschaft. Weder die Jungen, noch die Alten können sich eigenständig durchbringen, es sind die Mittelalten, auf denen das Fundament jeder Gesellschaft zwangsläufig ruht. Und es mag zwar Länder mit zuvielen Alten geben, oder solche mit zuvielen Jungen, aber überall auf der Welt gleich (zuviele Alte bzw. zuviele Junge)? Das ist praktisch ausgeschlossen, dazu muss man sich nur die heutige Bevölkerungsverteilung weltweit ansehen. Da spielen soviele Variablen hinein, Ernährung, Klima, kulturelle Unterschiede, Historie (z.B. Kriege). Das ist ganz und gar unmöglich, dass die Menschheit als Ganzes eine gleiche Alterspyramide aufweisen würde.
Also, wer von globalen Problemen redet, will immer nur das Eine: Globale Herrschaft, und er meint, wenn er den Menschen genug Angst einjagt, mit irgendwelchen unheimlichen Riesenkatastrophen, die die Kraft nicht nur jedes Einzelnen, sondern die ganzer Staaten übersteigen, dann würden die Menschen vor Angst nicht mehr rational denken können, denn Angst schaltet den Verstand ab, und dann hätte er leichtes Spiel und könnte sich zum Weltherrscher aufschwingen. Immer wieder, Alexander der Große, Napoleon, Hitler, Stalin, Mao, und heutzutage Gates und Co. – der uralte Traum der Weltdiktatur.
Globale Probleme gibt es nicht, wer sie aber dennoch im Munde führt, will nur Angst machen für äußerst finstere Ziele. Und das gilt umso mehr für die Gesundheit. „Vom fundamentalen Unsinn einer globalen Gesundheitsregie“ weiterlesen