Da war er also vor kurzem, der große Moment. Das James-Webb-Teleskop hat sein erstes Photo geschossen. Nach einer großen Reise ins All zum Lagrange-Punkt L2, und einer monatelangen Wartephase, damit die superempfindlichen Teleskop-Linsen sich an die endgültige Umgebungstemperatur anpassen und ultrapräzise ausgerichtet werden können, kam das erste Photo zurück. Das James-Webb-Teleskop kann 13,5 Milliarden Lichtjahre weit sehen, und schon dieses erste Photo erschütterte die Astronomie in ihren Grundfesten.
Eine Sichtweite von 13,5 Milliarden Lichtjahren bedeutet, dass man 13,5 Milliarden Jahre in der Zeit zurück sehen kann. Und eben dann, so hieß es bisher, sei der Urknall gewesen. Man erwartete deshalb, das Universum im Zustand seiner Geburt zu sehen, erblickte aber stattdessen – einen Galaxienkindergarten.
Man wird also nun eine andere Erklärung für die Rotverschiebung der Galaxien finden müssen. Die Theorie von Pater Lemaître, dass die (Rotverschiebung) die Folge einer riesigen Explosion, des sogenannten “Urknalls”, ist, ist erstmal widerlegt. Denn aus ihr ergibt sich eben ein Alter des Universums von 13,5 Milliarden Jahren, und das ist, wie die ersten Bilder des James-Webb-Teleskops beweisen, falsch.
Was wird die Kosmologie aus diesem neuen Wissen machen? Die Ausrede “verrechnet” bzw. “das Universum ist doch älter”, ist lang nicht so einfach, wie Sie meinen könnten. Man musste immerhin die Hubble-Konstante für den Rechenweg entdecken (oder erfinden?), und die kosmische Hintergrundstrahlung ist wie sie ist, man kann sie messen. Hinzu kommt aber vor allem, dass Mathematik nun einmal unbestechlich und immun gegen jede Ideologie ist.
Aber viel wichtiger, als das, was uns als Nächstes als veröffentlichte Meinung präsentiert werden wird – denn Theorien gibt es immer viele, die “Steady-State-Theory” eines ewigen Universums ist zum Beispiel viel älter als die “Big-Bang-Theory”, aber alle reden immer nur über den Urknall –; viel wichtiger als die von dubiosen Geldgebern finanzierte und kontrollierte veröffentliche Meinung, finde ich die Frage, warum man uns denn so unbedingt erzählen will, dass das Universum einen Anfang hatte? Mithin, was ist das psychologische Ziel dieser zumindest einseitigen Berichterstattung?
Lemaître wollte mit seiner Urknall-Theorie weder die Existenz, noch die Nicht-Existenz Gottes beweisen, und auch nicht die Genesis aus der Bibel. Er glaubte auch gar nicht an seine eigene Theorie, beziehungsweise, er glaubte, dass sowohl die Realität der Genesis (Schöpfungsgeschichte) exakt wie im Tanach (Alten Testament) beschrieben, buchstabengetreu, als auch die Realität des physikalischen Urknalls koexistierend bestanden und weiter bestehen (als “dies- und jenseitige Mysterien”). Merkwürdiger Glaube, er scheint ein früher Verfechter der Idee von Paralleluniversen gewesen zu sein.
Aber in der Folge der Urknall-Theorie schaffte die Wissenschaft Gott ab. Er durfte forthin in der Wissenschaft nicht mehr vorkommen. Auf eine Art ist das folgerichtig und nur konsequent. Gott ist Der ohne Geburt und ohne Tod. Ewig, mit einem Wort. Und da Gott der Schöpfer ist, kann Er nicht ewig sein, wenn es Seine Schöpfung nicht ist (wofür einen Anfang zu haben schon reicht). Und Wer nicht ewig ist, der kann nicht Gott sein. Also gibt es keinen Gott, weil, mehr als das Universum existiert ja nicht – es ist per definitionem “Alles”. Und wenn dieses Alles einen Anfang hat, dann kann nichts anderes ewig sein, denn es gibt ja nichts anderes (weil das Universum alles ist).
Wie gesagt, wenn “die Wissenschaft” zum Schluss kommt, das Universum hätte mit einem Urknall begonnen, vorher gab es nichts – dann ist der Standpunkt, dass es Gott nicht gibt durchaus folgerichtig und konsequent.
Was für ein Unterschied zu den alten Tagen, als Wissenschaftler noch als Gefährten Gottes durch Seine Natur wandelten, um Seine Wunder zu entdecken und zu verstehen. Sie begriffen sich als Diener des Herrn, deren Aufgabe es ist, das Wissen Gottes zu den Menschen zu bringen. Ja, so war das früher. Da gibt es tonnenweise Aufzeichnungen dazu, und das ist der heutigen Wissenschaft ja sowas von peinlich, wie ihre Säulenheiligen früher vom Herrgott geschwärmt haben.
Aber heute? Kein Gott in der Wissenschaft, nirgends. Warum? Ich meine, selbst wenn man an den Urknall glauben würde, dann hätten er und alles was danach geschah, nicht ohne die Existenz der Naturgesetze geschehen können. Na, dann ist eben Gott “die Naturgesetze”, und die sind auf jeden Fall ewig und seit immer da. Doch die Wissenschaftler bestreiten heutzutage sogar das, sie sagen, die Naturgesetze seien erst mit dem Urknall entstanden. Und es sei Zufall gewesen, dass der Urknall geschah. Selbst dann – war vorher der Zufall. Dann ist eben der der Gott der Wissenschaft, und genauso ist es ja auch heutzutage. “Gib mir einen Wunderknall und ich erkläre dir den Rest ohne Gott”.
Aber da ist etwas viel Gefährlicheres als die Frage, ob Gott existiert oder nicht. Das ist dem/der Einen völlig egal, und wir können uns das auch egal sein lassen. Wir leben, das ist unsere Aufgabe. Und die ist im Allgemeinen schwer genug, ob es Gott nun gibt oder nicht. Nein, die viel gefährlichere Frage ist, ob man Ihm gleichkommt und damit frei ist, alles zu tun? Und es ist, denke ich, einleuchtend, wenn es Gott nicht gibt, dann ist die Antwort sofort “ja”.
Und damit stieß man die Tore zur Hölle auf. Weit auf. Medizinische Experimente an Kindern. Beeinflussung des Wetters. Folter – Guantanamo, Abu Ghraib und überall. Propaganda, Taktik der Angstmache. Biowaffen und Genexperimente. Radioaktive Verseuchung großer Landstriche, nicht nur mit Atombomben, sondern vor allem mit Uran-Munition, hergestellt aus Kernkraftwerksabfällen – es ist eine sehr, sehr lange Liste von höllischer Wissenschaft, ich habe nur ein paar wenige Punkte aufgezählt. Aber das ist es eben, was dabei herauskommt, wenn man behauptet, Gott gäbe es nicht, aber in Wahrheit sich nur auf Seinen Thron setzen will… und dann so unfassbar kläglich versagt, wie es der Zustand unserer Heimatwelt unwidersprechbar beweist. Man will jetzt das ultra-komplexe Chaos-System Klima beeinflussen, kommt aber noch nicht mal mit dem eigenen Müll klar! Pah.
Ich schrieb neulich, Macht ohne Demut zieht Katastrophen an – Wissen ohne Demut auch, wie man konstatieren muss. “Die Wissenschaft” hatte ihre große Bewährungsprobe in der Corona-Krise, und sie hat jämmerlich versagt. Sie dient schon lange nicht mehr der Wahrheit, sondern anderen Herren und deren dunklen satanischen Interessen.
Und das ist die Antwort auf meine eingangs gestellte Frage, warum man uns unbedingt den Urknall als Fakt “verkaufen” will – weil man damit Gott beseitigt, und dann glaubt, alles tun zu können. Ganz wie es das Motto von Aleister Crowley, dem Vater des Satanismus’, war und bei den Eliten (des Bösen) noch immer ist: “Tue, was du willst”.
Ob Sie aber Gott als Dreifaltigkeit, Naturgesetz oder Zufall ansehen, das ändert alles nichts, niemand kann Gott aus der Gleichung entfernen, denn Gott ist die Gleichung. Woraus folgt, es ist nicht Gott, was die Kabale werden will, wie sie es aber durch ihre vielen “Propheten” wie Harari, Schwab und so weiter andauernd herausposaunt – es ist das absolut Böse, das sie wird und werden muss. Die Kabale will Satan werden, nicht Gott – denn Gott kann sie niemals sein, Der war vor ihr da und wird nach ihr noch immer sein.