Das Ende der Glaubwürdigkeit

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»Ob New York Times, Le Monde oder der Guardian, ob FAZ, Süddeutsche oder Die Welt, ob CNN oder BBC, ob ARD oder ZDF — sie alle unterdrücken absichtsvoll wichtige Nachrichten. Sie alle gewichten einseitig, pushen also die ihnen genehmen Informationen und halten die unangenehmen weit unten. Sie alle versehen Nachrichten mit einem Spin, liefern die Meinung, die man dazu haben soll, gleich mit. Sie alle messen mit zweierlei Maß, bedienen sich verbindlicher Sprachregelungen, konstruieren interessengeleitete Narrative, fahren Kampagnen, betreiben Propaganda […] Bei alledem handelt es sich nicht um Fehler oder Unzulänglichkeiten. Es ist so gewollt.«

In Zeiten der Krise wird die Presse eng an die Kandare genommen. Egal wie postfaktisch, es geht nur noch darum, die von den Herrschenden gewollte Erzählung in die Köpfe der Menschen zu prügeln. Das Ausmaß der Hirnwäscheversuche, welches wir derzeit erleben, ist atemberaubend – aber die Möglichkeiten, sich unabhängig aus alternativen Quellen zu informieren, sind es auch.