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Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen Monarchie und Faschismus? Beziehungsweise, würde der Eroberungskrieg irgendeines Diktators am Ende nicht immer in Monarchie enden?

Nehmen Sie Nordkorea, und denken Sie sich die Verhältnisse dort 500 Jahre in die Zukunft. Immer weiter geht die Macht von dem ersten Diktator auf dessen Kinder und Kindeskinder über. Inzwischen ist man dort schon in der dritten Generation. Es fühlt sich bereits ein bisschen wie eine Monarchie an, finden Sie nicht? Wie wird es in dreißig Generationen sein?

Lassen Sie uns die Dinge klar benennen wie sie sind – die Mitglieder des sogenannten Adels sind allesamt Nachfolger von (erfolgreichen) Raubrittern. Fertig. Die maßen sich ihre Macht daraus an, dass sie erfolgreiche Verbrecher zumindest waren. Was eben “Erfolg” bei Verbrechern so ist. „Tausend Tage bis zum Mars“ weiterlesen

Gestern habe ich meine kleine Science-Fiction-Trilogie abgeschlossen. Falls Sie zu spät eingestiegen sind, hier eine Übersicht:

Teil 1 “Einheit 1 antwortet nicht mehr”
Teil 2 “Ich bin du”
Teil 3 “Unsichtbare Ketten”

Ich habe schon lange immer wieder Ideen für solche Erzählungen. Sie fallen mir schon seit meiner Kindheit ein, mein Deutschlehrer las sie im Lehrerzimmer in den Pausen den anderen Lehrern vor, aber veröffentlicht habe ich noch nie etwas. Meine berufliche Laufbahn ging in eine ganz andere Richtung, die Geschichten habe ich meinen Kindern zur guten Nacht erzählt.

Jedenfalls, mit all den trockenen Fakten und Informationen hier auf AGBUERE fand ich irgendwann, ein wenig Auflockerung wäre nett. Einerseits, um auch denjenigen Lesern etwas bieten zu können, für die ich nicht schnell genug bin, die, mit anderen Worten, bei mir nur selten etwas Neues finden, weil sie es alles schon von Telegram oder sonstwo her kennen. Andererseits, weil sich manche Dinge in einer Welt aus Phantasie besser zeigen lassen – weil man damit große Bilder malen kann, die über die Details hinausweisen.

Aber ich lege Wert darauf anzumerken, dass meine Erzählungen meiner Phantasie entspringen, und nicht inhaltlich/sachlich etwas zum Thema von AGBUERE – den Bürgerrechten – beitragen, sondern einzig Ihrer Unterhaltung und Erbauung dienen sollen. Und falls mir dies für Sie gelingt, und Sie mehr davon lesen möchten, finden Sie meine Erzählungen mit dem Schlagwort Philosophie. (In diesem Schlagwort enthalten sind aber auch viele Essays, und diese sind im Gegensatz zu den Erzählungen sehr wohl immer themenrelevant).

Herzliche Grüße

“Der Leiter der Präsenz war Ihr Vater, nicht wahr”? Nexim II. nickte. “Er ist bis zum Schluss auf dieser Welt geblieben und dort auch gestorben. Ich wurde empfangen bei einem seiner seltenen Heimaturlaube, und ich habe ihn während meiner Kindheit nur wenig gesehen. Aber einmal habe ich ihn bei seiner Arbeit besucht, und da war ich sehr stolz auf ihn. So eine wunderschöne Welt… was mir am besten gefiel, er hielt sich immer im Hintergrund, die meisten der Wesen wussten gar nichts von ihm und unserer Art.”

“Naja”, sagte der Staffelführer. “Vielleicht war das ein Fehler. Dadurch haben die Wesen nie verstanden, dass es andere Welten gibt. Und das hat den Fremden eröffnet, sie heimlich zu manipulieren und zu beherrschen. Natürlich, es kommt immer auf die Absichten an, aber ich finde, man muss es berücksichtigen im Urteil über die Wesen. Dass die nicht merken konnten wie ihnen geschieht, ist, finde ich, ein Stück weit auch unser Fehler.” „Unsichtbare Ketten“ weiterlesen

“Ich nehme Gefallen an ihnen. Ich glaube, aus denen könnte was werden. Neue Freunde, verstehst du?” Nexim sah den Kommandanten des Forschungsschiffs an. “Was ich vorschlage, lass uns eine Präsenz hier errichten. Wir bleiben hier, sehen nach ihnen, greifen ihnen da und dort unter die Arme, und wenn die Zeit gekommen ist, nehmen wir sie mit zu den Sternen.”

Der Kommandant wiegte ernst den Kopf. “Sie sind sehr dominant. Hast du einmal gesehen, wie sie ein fremdes Stammesgebiet erobern? Das Goldene Gesetz haben sie jedenfalls noch lange nicht verstanden.” „Ich bin du“ weiterlesen

Er hob sein Schwert und schlug zu. Es ging glatt durch die Brust, das Kind konnte noch nicht einmal mehr schreien. Der Knabe sah den Soldaten an, und seine Augen brachen.

“Raus mit dem Gold, sonst kommt das nächste dran!” schrie Richard, berauscht von seiner Macht über das Leben. Sein Schwert zeigte auf den Kopf des kleinen Mädchens. Die Mutter weinte. “Bitte nicht auch noch meine Tochter, ich habe Euch doch längst alles gegeben, mehr besitze ich nicht!” Und sie warf sich vor das Mädchen, die Hände flehend zum Gebet erhoben. „Die Frau mit den goldenen Augen“ weiterlesen

Gestern schrieb ich, dass die wichtigste Waffe, welche die Kabale gegen uns einsetzt, das Fabrizieren von Wirklichkeit ist. Es sind Psycho-Ingenieure, die unsere Wahrnehmung manipulieren. Ich nannte eine Reihe von Beispielen, die dazu dienen, uns in einem Zustand der Angst, und damit leicht steuerbar, zu halten.

Aber die Verwendung dieser Techniken ist nicht nur darauf beschränkt, uns mit sozusagen “Gaslighting” daran zu hindern, die Realität objektiv beobachten zu können. Denn auch wenn die Kabale seit ca. 1920 mit der Gründung des Völkerbundes erstmalig Kontrolle über die gesamte Welt erlangte, und später mit der UNO noch ausbaute, so ist sie trotzdem immer noch gehindert, eine tatsächlich totale Kontrolle auszuüben und bleibt, weil an Zahl weit unterlegen, in Gefahr.

Die Menschheit ist ihr nämlich über den Kopf gewachsen, deshalb eben auch seit 1970 (“Club of Rome”) diese immer mehr verschärften Versuche der Bevölkerungsreduktion, die in Corona kulminieren. Sehen Sie, die Kabale betrachtet uns nicht als bewusste Wesen. Die glauben, wir seien eine einigermaßen intelligente Tierart, die sie ausbeuten, züchten und keulen kann so wie Vieh. In etwa, wie man einen Ochsen vor den Pflug spannt.

Sie müssen verstehen, Intelligenz alleine ist gar nichts. Auch Schimpansen sind intelligent, Hunde auch, und in einem sehr geringen Maß sogar Würmer. Intelligenz bedeutet, auf seine Umwelt reagieren zu können, vor allem aber, aus dieser Interaktion lernen zu können. Mit anderen Worten, Intelligenz ist eine Funktion des Lebens, und in diesem Sinne sind sogar Pflanzen intelligent.

Worauf es hingegen ankommt, ist Bewusstsein. Und das spricht die Kabale uns ab, und begründet damit, uns wie Vieh halten zu dürfen.

Ist es Ihnen noch nie aufgefallen, dass “die Wissenschaft” ständig versucht, das gesamte menschliche Handeln auf Instinkte zurückzuführen? Liebe – gibt es nicht. Die wäre nur der Instinkt der Arterhaltung, und die Gefühle, die wir dabei haben, seien chemische Prozesse in unserem Hirn, die uns etwas vorgaukeln, damit wir uns den Mühen dieser Arterhaltung unterziehen. Und so weiter. Das Bild, welches uns “die Wissenschaft” von uns selbst zu vermitteln versucht, ist das von biochemischen Maschinen, die auf Reize reagieren.

Weil das die Kabale – die für sich selbst in Anspruch nimmt, bewusst zu sein – berechtigt, uns wie Vieh auszubeuten.

Nun werden Sie vielleicht fragen, was das denn sein soll: bewusst. Was ist eine bewusste Spezies? „Die Waffen der Ewigkeit“ weiterlesen